Wir
gehen davon aus, daß die Mitglieder der Gemeinschaft sich
lieber selbst managen, als gemanagt zu werden. Gleichzeitig ist
eine gewisse Führung notwendig, um Projekte zu realisieren
und netBase als Ganzes weiterzuentwickeln. Einerseits sollen alle
die gleiche Möglichkeit zur Mitbestimmung haben und andererseits
ist Manövrierunfähigkeit durch Basisdemokratie zu vermeiden.
Die Balance dieser Gegensätze steht hinter der im folgenden
skizzierten Organisationsweise.
Auf Projektebene gilt: wer macht, bestimmt.
Dadurch soll Initiative gefördert werden. Leute, die gemeinsam
oder alleine ein Projekt initiieren und (durch)führen, bestimmen
dieses autonom.
Auf Gemeinschafts- bzw. Vereinsebene
herrscht eine Mischung aus direkter und repräsentativer Demokratie.
Für die Dauer eines Jahres wird ein mehrköpfiger Vorstand
gewählt, der arbeitsteilig das Tagesgeschäft und die Weiterentwicklung
von netBase leitet. Für schwerwiegende Entscheidungen, wird
die gesamte Gemeinschaft befragt. Mit Hilfe eines, auf dem netBase-Server
installierten Tools können derlei Abstimmungen effizient abgewickelt
werden, ohne Versammlungen einberufen zu müssen. |
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