Das
Arbeiten am Computer ist eine einseitige Tätikeit. Zu allem Überfluss
findet diese noch dazu in einem sehr künstlichen Umfeld statt
und ist zumeist mit einem unnatürlichen und stressigen Lebensstil
verbunden. Neben der Tatsache, dass dies auf Dauer recht ungesund
ist, geht dem Computerarbeiter der Bezug zur Natur verloren. Dies
ist schlecht für Mensch und Natur.
Gerade die einseitige Arbeit braucht den Ausgleich, den die Natur
bietet. Diesen zu erfahren wirkt sich nicht nur positiv auf das Wohlbefinden
des Menschen aus, sondern fördert auch dessen Bewusstsein für
die Wichtigkeit einer gesunden Natur. Dieser guten Beziehung von Mensch
und Natur dient das netBase-Zentrum. In diesem Sinne wird es erbaut.
In diesem Sinne soll es wirtschaften und ein Beispiel sein, dass Ökonomie
und Ökologie vereinbar sind.
Das Zentrum selbst wird nach ökologischen Gesichtspunkten gebaut.
Das heisst, es werden natürliche und nachwachsende Baustoffe
verwendet (Holz, Lehm, Naturstein). Als Niedrigenergiehaus nutzt es
aktiv und passiv die Sonne. Biologische Abwasserreinigungsverfahren
reduzieren die Umweltbelastung gegen Null.
Die Dimensionierung ist naturverträglich. Es werden bis zu acht
Gäste dort wohnen und arbeiten. Zu Spitzenzeiten wird es maximal
16 Tagesgäste geben. Eine flexible und modulare Bauweise erlaubt
es, sowohl Einzelpersonen, als auch Paaren und Familien bequem unterzukommen.
Die Gäste werden dazu motiviert nicht mit dem Auto anzureisen,
sondern mit dem Zug. Zur Abholung wird ein lokaler Shuttle-Service
gebucht. Zur Verwendung vor Ort besteht die Möglichkeit gemeinsam
ein Auto zu nutzen (Car Sharing).
Auf dem Besitz wird biologisch Gemüse und Obst angebaut. Computerarbeit
erhält hier durch Gartenarbeit ihren Ausgleich. Darüberhinaus
wird es ein wechselndes Angebot zur Steigerung von Wohlbefinden
und Bewusstsein geben. Beispielsweise Kurse in Yoga, Tai Chi, Meditation
und ähnlichem. |
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